Viergötterstein in Landau - Nußdorf

Allgemein: Der Viergötterstein befand sich ursprünglich im Turm der Johannes-Kirche von Landau - Nussdorf vermauert, bevor er im Jahr 1823 herausgelöst und in die Nordost Ecke des Langhauses gesetzt wurde, wo er heute noch zu bewundern ist. Er war wohl einst das untere Teilstück einer Jupitergigantensäule, welche auf einem römischen Gutshof aufgestellt war. Die zwei noch sichtbaren Seiten zeigen Herkules, auf eine Keule gestützt, mit Löwenfell über der linken Schulter und Juno, welche ein Weihrauchkästchen ( acerra ) in der linken Hand trägt. Die beiden nicht sichtbaren Seiten dürften die Abbilder von Jupiter und Minerva zeigen.

Anfahrt: Nussdorf ist zu erreichen über Die Autobahn A 65, Ausfahrt Landau - Nord. Man folgt er Beschilderung in Richtung Nußdorf und fährt in der Ortsmitte  rechts ab in die Kirchstrasse. Die Kirche ist von dort aus schon zu sehen.