Allgemein: Mit einer Seitenlänge von 10,5 Metern dürfte es sich hier nicht um einen Turm, sondern eher um eine sogenannte Feldwache gehandelt haben, wie sie auch aus der Nähe von Miltenberg bekannt sind. Den Ausgrabungen der Reichslimeskommission zufolge besass das Gebäude ein Ziegeldach und die 60 - 75 cm dicken Mauern waren aus Kieselsandstein gefertigt. Warum ausgerechnet hier kein Turm, sondern ein Haus stand, lässt sich nicht mehr nachvollziehen. Ausser einem grossen Schutthügel ist heute davon leider nichts mehr zu sehen.
Die Überreste von WP 12/13.
Anfahrt: Vom Kloster Lorch aus, fährt man runter ins Tal Richtung Stadt. Gleich die erste Strasse fahrt man wieder rechts. Nach ca 200 Metern erkennt man links direkt neben dem Weg den Hügel.