Numeruskastell: Ca. 30 Jahre später, also zwischen 185 n. Chr. und 192 n. Chr. wurde, als Anbau an das Kohortenkastell, das Numeruskastell erbaut. Zu dieser Zeit zog, der ebenfalls in Neckarburken stationierte "Numerus Brittonum Elantiensium" nach Osterburken um. Dieser zeitliche Ablauf deckt sich mit den Entdeckungen aus Neckarburken, wo der Numerus noch 30 Jahre blieb, nachdem die Kohorte schon nach Osterburken verlegt worden war. Das Numeruskastell hat eine Grundfläche von 1,35 Hektar und eine Wehrmauer mit der Dicke von 1,6 m. Von den Gebäuden im Inneren des Kastells ist ebenfalls nicht viel bekannt.
Nun führt uns der Weg weiter zum nächsten sichtbaren Gebäude, dem Wachposten 8/34.